Verbundprojekt
Geldgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: 2007-2011
URL: https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/47203175
Ausführliche Beschreibung:
Behandlungsmodalitäten zur Therapie von Tumorerkrankungen, die bisher nur in der Humanmedizin eingesetzt wurden finden auch zunehmende Verwendung in der veterinärmedizinischen Onkologie. Die Behandlung von neoplastischen Erkrankungen mit Zytostatika ist daher von wachsender Bedeutung in der veterinärmedizinischen Praxis. Durch diesen gesteigerten Einsatz von Chemotherapeutika in der Kleintiermedizin erfährt der Aspekt möglicherweise vorhandener Umgebungsrisiken und berufsbedingter Expositionsgefährdung durch Zytostatikarückstände wachsende Bedeutung.Untersuchungen zu Zytostatikarückständen fehlen bisher in der Veterinärmedizin. Daher liegen die Ziele des geplanten Projekts in der quantitativen Bestimmung von Chemotherapie-Rückständen in Serum und Körperausscheidungen sowie Haaren von kaninen Tumorpatienten unter chemotherapeutischer Behandlung. Diese Analysen dienen dazu das Vorhandensein oder Fehlen dieser mit zytostatischer Therapie verbundenen Risiken in der Veterinärmedizin zu charakterisieren.
Koordinierende Einrichtung
- Justus-Liebig-Universität Gießen
- Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Kooperationspartner mit Förderung
- Justus-Liebig-Universität Gießen
- Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover