Einzelprojekt
Biokohle eine Möglichkeit zur Minderung des Klimawandels: Einfluss auf den Stickstoffkreislauf
Geldgeber: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, ehemals: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: 2011-2013
Ausführliche Beschreibung:
Die Einbringung von Biokohle (BK) in Böden wird derzeit als Möglichkeit diskutiert atmosphärisches CO2 als C in Böden zu sequestrieren und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. BK scheint die N-Nutzungseffizienz durch verringerte NO3- Verlagerung, NH3- und N2O-Emissionen zu verbessern. Die ursächlichen Mechanismen sind jedoch ungenügend verstanden. In diesem Vorhaben sollen die am Stickstoffkreislauf beteiligten Brutto-N-Transformationen und N2O-Produktionsprozesse nach BK-Einbringung in Böden aufgeklärt werden. Die Kernkompetenzen der PI s (NZ, DE) ergänzen sich ideal: Die Gießener Arbeitsgruppe ist führend in der Anwendung von 15N tracing Techniken zur Quantifizierung von Brutto-N-Transformationsprozessen und ist national und international in der BK-Forschung hervorragend vernetzt. Der NZ-PI ist ein weltweit führender Experte in der Biokohleanwendung auf Grünlandböden und ein ausgewiesener Experte in der N2O-Forschung. Im Rahmen dieses Projekts sind gemeinsame 15N-Biokohle-Markierungsexperimente in Gießen sowie in Neuseeland geplant. Die enge Zusammenarbeit ist für beide Länder von großem Nutzen und soll u.a. in einen Antrag zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern münden.
Die Einbringung von Biokohle (BK) in Böden wird derzeit als Möglichkeit diskutiert atmosphärisches CO2 als C in Böden zu sequestrieren und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. BK scheint die N-Nutzungseffizienz durch verringerte NO3- Verlagerung, NH3- und N2O-Emissionen zu verbessern. Die ursächlichen Mechanismen sind jedoch ungenügend verstanden. In diesem Vorhaben sollen die am Stickstoffkreislauf beteiligten Brutto-N-Transformationen und N2O-Produktionsprozesse nach BK-Einbringung in Böden aufgeklärt werden. Die Kernkompetenzen der PI s (NZ, DE) ergänzen sich ideal: Die Gießener Arbeitsgruppe ist führend in der Anwendung von 15N tracing Techniken zur Quantifizierung von Brutto-N-Transformationsprozessen und ist national und international in der BK-Forschung hervorragend vernetzt. Der NZ-PI ist ein weltweit führender Experte in der Biokohleanwendung auf Grünlandböden und ein ausgewiesener Experte in der N2O-Forschung. Im Rahmen dieses Projekts sind gemeinsame 15N-Biokohle-Markierungsexperimente in Gießen sowie in Neuseeland geplant. Die enge Zusammenarbeit ist für beide Länder von großem Nutzen und soll u.a. in einen Antrag zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern münden.