Einzelprojekt
Wege zu chemisch und topologisch reinen (Nano)diamanten
Geldgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: 2013-2016
URL: https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/242903938
Ausführliche Beschreibung:
Im vorliegenden Antrag beschreiben wir die rationale Darstellung und vollständige Charakterisierung Nanometer-großer Diamantpartikel durch die Kupplung der natürlich vorkommenden Diamantoide Triamantan, isomerer Tetramantane, Pentamantan und Hexamantan (die wir bereits in ausreichenden Mengen aus Rohölfraktionen isoliert haben). Im Gegensatz zu kommerziellen Nanodiamant-Mischungen, wie sie z. B. durch Sprengungen und Gasphasenabscheidung zugänglich sind, werden die darzustellenden Diamantpartikel aus chemischer und topologischer Sicht rein und vollständig charakterisierbar sein. Diese Homogenität erlaubt deren selektive Funktionalisierung und Untersuchungen zu Größen- bzw. Topologieabhängigkeiten ihrer außergewöhnlichen chemischen und elektronischen Eigenschaften, insbesondere am bislang nur wenig untersuchten Übergang vom Molekül zum Material bei immer größer werdenden Partikeln. Die so erhaltenen Nanodiamanten sollen mit etablierten Projektpartnern aus der Physik im Hinblick auf Anwendun-gen im Bereich der organischen Elektronik als molekulare Feldemitter, Dioden und Dünnschicht-Feldeffekttransistoren untersucht werden.
Im vorliegenden Antrag beschreiben wir die rationale Darstellung und vollständige Charakterisierung Nanometer-großer Diamantpartikel durch die Kupplung der natürlich vorkommenden Diamantoide Triamantan, isomerer Tetramantane, Pentamantan und Hexamantan (die wir bereits in ausreichenden Mengen aus Rohölfraktionen isoliert haben). Im Gegensatz zu kommerziellen Nanodiamant-Mischungen, wie sie z. B. durch Sprengungen und Gasphasenabscheidung zugänglich sind, werden die darzustellenden Diamantpartikel aus chemischer und topologischer Sicht rein und vollständig charakterisierbar sein. Diese Homogenität erlaubt deren selektive Funktionalisierung und Untersuchungen zu Größen- bzw. Topologieabhängigkeiten ihrer außergewöhnlichen chemischen und elektronischen Eigenschaften, insbesondere am bislang nur wenig untersuchten Übergang vom Molekül zum Material bei immer größer werdenden Partikeln. Die so erhaltenen Nanodiamanten sollen mit etablierten Projektpartnern aus der Physik im Hinblick auf Anwendun-gen im Bereich der organischen Elektronik als molekulare Feldemitter, Dioden und Dünnschicht-Feldeffekttransistoren untersucht werden.