Joint project
StEG - Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen 2016-2019
Funder: Federal Ministry of Research, Technology and Space, former: Federal Ministry of Education and Research
Period: 2016-2019
URI: https://www.dji.de/ueber-uns/projekte/projekte/studie-zur-entwicklung-von-ganztagsschulen-steg.html
Detailed description:
In der dritten Förderphase (2016-2019) wurde das Systemmonitoring weitergeführt. Darüber hinaus führten die Konsortialpartner zum übergreifenden Thema "Individuelle Förderung" Teilstudien zu spezifischen Fragestellungen durch, da die eigenen Befunde und andere Untersuchungen gezeigt hatten, dass diese zentrale Erwartung an Ganztagsschule noch unzureichend eingelöst wurde (z.B. Killus/Tillmann 2014). Am DJI wurde unter dem Titel „Ganztagsbildung aus Sicht von Schulkindern und ihren Eltern“ (StEG-Bildungsorte) der Frage nachgegangen, ob Ganztagsschulen den Erwartungen von Familien an individuelle Förderung entsprechen, inwieweit Ganztagsschulen Teil von familialen Bildungsstrategien sind und die Erwartungen erfüllt werden.
Hierfür wurde der Blick auf Ganztagsschule gezielt erweitert, indem auch Schüler/-innen an Halbtagsschulen und deren Eltern in die Untersuchung einbezogen wurden, um den spezifischen Ertrag der Ganztagsschule herausarbeiten zu können. Daher sollte der Zugang zu den Befragten in StEG-Bildungsorte zum ersten Mal direkt und nicht indirekt über Bildungsinstitutionen hergestellt werden. Die Befragungen von Schüler/-innen und deren Eltern fanden in den Frühjahren 2017 und 2018 als telefonische Interviews statt. Grundlage für die Stichprobe war der DJI-Survey „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ (AID:A). Für StEG-Bildungsorte sollten Kinder und Jugendliche aus AID:A erreicht werden, die bei der ersten StEG-Erhebung zwischen 8 und 14 Jahre alt waren. Die Eltern wurden darum gebeten, Auskünfte zur Schule, zum Haushalt, zur Familiensituation und zu den Bildungsplänen zu erteilen. Ein Teil der Schüler/-innen hat nach der Follow-Up-Erhebung den Wechsel an eine allgemeinbildende Schule vollzogen.
In der dritten Förderphase (2016-2019) wurde das Systemmonitoring weitergeführt. Darüber hinaus führten die Konsortialpartner zum übergreifenden Thema "Individuelle Förderung" Teilstudien zu spezifischen Fragestellungen durch, da die eigenen Befunde und andere Untersuchungen gezeigt hatten, dass diese zentrale Erwartung an Ganztagsschule noch unzureichend eingelöst wurde (z.B. Killus/Tillmann 2014). Am DJI wurde unter dem Titel „Ganztagsbildung aus Sicht von Schulkindern und ihren Eltern“ (StEG-Bildungsorte) der Frage nachgegangen, ob Ganztagsschulen den Erwartungen von Familien an individuelle Förderung entsprechen, inwieweit Ganztagsschulen Teil von familialen Bildungsstrategien sind und die Erwartungen erfüllt werden.
Hierfür wurde der Blick auf Ganztagsschule gezielt erweitert, indem auch Schüler/-innen an Halbtagsschulen und deren Eltern in die Untersuchung einbezogen wurden, um den spezifischen Ertrag der Ganztagsschule herausarbeiten zu können. Daher sollte der Zugang zu den Befragten in StEG-Bildungsorte zum ersten Mal direkt und nicht indirekt über Bildungsinstitutionen hergestellt werden. Die Befragungen von Schüler/-innen und deren Eltern fanden in den Frühjahren 2017 und 2018 als telefonische Interviews statt. Grundlage für die Stichprobe war der DJI-Survey „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ (AID:A). Für StEG-Bildungsorte sollten Kinder und Jugendliche aus AID:A erreicht werden, die bei der ersten StEG-Erhebung zwischen 8 und 14 Jahre alt waren. Die Eltern wurden darum gebeten, Auskünfte zur Schule, zum Haushalt, zur Familiensituation und zu den Bildungsplänen zu erteilen. Ein Teil der Schüler/-innen hat nach der Follow-Up-Erhebung den Wechsel an eine allgemeinbildende Schule vollzogen.
Coordinating organisation / Consortium Leader
- DIPF | Leibniz Institute for Research and Information in Education
Cooperation partners with funding
- DIPF | Leibniz Institute for Research and Information in Education
- German Youth Institute
- Philipps University of Marburg
- TU Dortmund University
- University of Education Freiburg