Joint project
PrimedPlant - TP A - Priming als eine Strategie zur Verbesserung der Resistenz von Kulturpflanzen und ein mögliches Züchtungsziel
Funder: Federal Ministry of Research, Technology and Space, former: Federal Ministry of Education and Research
Period: 2016-2020
URI: https://www.pflanzenforschung.de/de/forschung-plant-2030/projekte/43/detail
Detailed description:
Die übergeordnete Aufgabenstellung von PrimedPlant war es, neue Erkenntnisse über
die Priming Mechanismen in der Gerste (Hordeum vulgare) zu gewinnen. Um dieses Ziel
zu erreichen, sollte in diesem Subprojekt die Physiologie und Molekularbiologie des
Priming bei Gerste und die Priming-induzierenden Kapazitäten der Bodenmikrobiome mit
Schwerpunkt auf dem nützlichen Basidiomyzeten Piriformospora indica untersucht
werden. Die Priming-Kapazität sollte durch die Quantifizierung des Einflusses des Pilzes
auf die Resistenz gegen phytopathogene Pilze mit einem klaren Fokus auf den
agronomisch relevanten Mehltaupilz Blumeria graminis f.sp. hordei (Bgh) bewertet
werden. Dazu sollte ein genetisch hoch variabler Satz von 200 Gerstenakzessionen auf
die Fähigkeit hin untersucht, Priming zu aktivieren. Die Daten sollten genutzt werden, um
nachfolgend genomweite Assoziationsstudien durchzuführen. Mit diesen neuartigen
Ansätzen sollten Gerstenakzessionen mit besonders hoher Kapazität für PrimingReaktionen identifiziert werden.
Die übergeordnete Aufgabenstellung von PrimedPlant war es, neue Erkenntnisse über
die Priming Mechanismen in der Gerste (Hordeum vulgare) zu gewinnen. Um dieses Ziel
zu erreichen, sollte in diesem Subprojekt die Physiologie und Molekularbiologie des
Priming bei Gerste und die Priming-induzierenden Kapazitäten der Bodenmikrobiome mit
Schwerpunkt auf dem nützlichen Basidiomyzeten Piriformospora indica untersucht
werden. Die Priming-Kapazität sollte durch die Quantifizierung des Einflusses des Pilzes
auf die Resistenz gegen phytopathogene Pilze mit einem klaren Fokus auf den
agronomisch relevanten Mehltaupilz Blumeria graminis f.sp. hordei (Bgh) bewertet
werden. Dazu sollte ein genetisch hoch variabler Satz von 200 Gerstenakzessionen auf
die Fähigkeit hin untersucht, Priming zu aktivieren. Die Daten sollten genutzt werden, um
nachfolgend genomweite Assoziationsstudien durchzuführen. Mit diesen neuartigen
Ansätzen sollten Gerstenakzessionen mit besonders hoher Kapazität für PrimingReaktionen identifiziert werden.
Cooperation partners with funding
- Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
- Leibniz Institute of Plant Genetics and Crop Plant Research
- University of Giessen