Verbundprojekt
ENHANCE TP 01 - Posttraumatische Belastungsstörung bei Erwachsenen verbunden mit Gewalt und Missbrauch in der Kindheit: Verbesserung des Verständnisses und der Behandlung - Teilprojekt: Klinische und bildgebende Studie
Geldgeber: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, ehemals: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: 2019-2023
URL: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/klinische-und-bildgebende-studie-8890.php
Ausführliche Beschreibung:
Gewalt und Missbrauch in der Kindheit haben schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen auf psychologischer sowie neurobiologischer Ebene. Das Verbundprojekt hat eine Verbesserung des psycho-biologischen Verständnisses und der psychotherapeutischen Behandlung von post-traumatischer Belastungsstörung verbunden mit Gewalt und Missbrauch in der Kindheit zum Ziel. Im Zentrum steht eine multi-zentrische randomisiert-kontrollierte Therapiestudie (A1), an die sich verschiedene Teilprojekte andocken. In A1 wird eine Verbesserung der psychotherapeutischen Behandlung durch die eine spezifische Intensivierung von kognitiver Verhaltenstherapie und traumazentrierter psychodynamischer Therapie angestrebt. Das Ziel der funktionellen und strukturellen Magnetresonanztomographie-Studie B3 besteht darin, die neuronalen Korrelate zu untersuchen, die kurz- und langfristigen psychotherapeutischen Veränderungen in dieser Patientengruppe zugrunde liegen sowie diese vorherzusagen. Die Ergebnisse des Konsortiums werden eine unmittelbare Auswirkung für die klinische Routine-Praxis in Deutschland haben, da sowohl kognitive Verhaltenstherapie als auch psychodynamische Therapie "Richtlinientherapien" sind. Dies wird dazu beitragen, die Belastung der Betroffenen zu vermindern, ihre Lebensqualität verbessern und die Kosten der Erkrankung zu reduzieren - auch durch Reduzierung der neurobiologischen Auswirkungen von Gewalt und Missbrauch.
Gewalt und Missbrauch in der Kindheit haben schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen auf psychologischer sowie neurobiologischer Ebene. Das Verbundprojekt hat eine Verbesserung des psycho-biologischen Verständnisses und der psychotherapeutischen Behandlung von post-traumatischer Belastungsstörung verbunden mit Gewalt und Missbrauch in der Kindheit zum Ziel. Im Zentrum steht eine multi-zentrische randomisiert-kontrollierte Therapiestudie (A1), an die sich verschiedene Teilprojekte andocken. In A1 wird eine Verbesserung der psychotherapeutischen Behandlung durch die eine spezifische Intensivierung von kognitiver Verhaltenstherapie und traumazentrierter psychodynamischer Therapie angestrebt. Das Ziel der funktionellen und strukturellen Magnetresonanztomographie-Studie B3 besteht darin, die neuronalen Korrelate zu untersuchen, die kurz- und langfristigen psychotherapeutischen Veränderungen in dieser Patientengruppe zugrunde liegen sowie diese vorherzusagen. Die Ergebnisse des Konsortiums werden eine unmittelbare Auswirkung für die klinische Routine-Praxis in Deutschland haben, da sowohl kognitive Verhaltenstherapie als auch psychodynamische Therapie "Richtlinientherapien" sind. Dies wird dazu beitragen, die Belastung der Betroffenen zu vermindern, ihre Lebensqualität verbessern und die Kosten der Erkrankung zu reduzieren - auch durch Reduzierung der neurobiologischen Auswirkungen von Gewalt und Missbrauch.
Koordinierende Einrichtung
- Justus-Liebig-Universität Gießen
Kooperationspartner mit Förderung
- Justus-Liebig-Universität Gießen
- Medical School Berlin – Hochschule für Gesundheit und Medizin
- Universität Ulm