Verbundprojekt
Geldgeber: Europäische Union; Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, ehemals Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Laufzeit: 2021-2025
Abstract:
Kreuzkräuter (Senecio spec.) nehmen in ihrem Bestand erheblich zu, vor allem auf extensiv bewirtschafteten Flächen. Sie enthalten die für Weidetiere hochgiftigen Pyrrolizidin-Alkaloide. Dies gefährdet die Nutzung von Wirtschaftsgrünland als Futterbasis zunehmend, zudem können die Giftstoffe über die Nahrungskette in unsere Lebensmittel gelangen. Eine effektive Kontrolle der Kreuzkräuter sichert die Grundfutterproduktion. Ziel des Vorhabens ist es, die Fraßgifte enthaltenden Kreuzkräuter effektiv, bei gleichzeitiger Erhaltung der Artenvielfalt, zu regulieren. Dafür sollen biologische und landtechnische Verfahren zur Populationskontrolle eingesetzt werden.
Koordinierende Einrichtung
- Justus-Liebig-Universität Gießen
Kooperationspartner mit Förderung
- Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen