Verbundprojekt

FACE2FACE - Folgen des Klimawandels, Anpassung and den Klimawandel und Verminderung der Treibhausgas-Emmissionen bis 2050


GeldgeberHessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Laufzeit2014-2016

URLhttps://proloewe.de/de/loewe-vorhaben/nach-themen/face2face/


Abstract
Es wird wärmer – auch in Hessen. Was bedeutet der Klimawandel für die mitteleuropäische Landwirtschaft? Um die komplexen Auswirkungen von Kohlendioxid auf Pflanzen, Böden, Mikroorganismen und Insekten zu untersuchen, verbindet der LOEWE-Schwerpunkt „FACE2FACE“ zwei große Freiluft-Versuchseinrichtungen zu einer Forschungsplattform: die „Free Air Carbon Dioxide Enrichment“-Systeme – kurz: FACE – der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hochschule Geisenheim. Die FACE-Systeme ermöglichen es, die Kohlendioxid-Konzentration auf definierten Flächen zu regulieren und so etwa den voraussichtlichen Zustande zur Mitte des Jahrhunderts zu simulieren. Aus ihren Erkenntnissen wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Strategien zur Anpassung an den Klimawandel beziehungsweise zur Verminderung seiner Folgen entwickeln. Dabei konzentrieren sie sich auf die Agrar-Ökosysteme Grünland, Wein- und Gemüsebau, Garten- und Obstbau.



Koordinierende Einrichtung


  • Justus-Liebig-Universität Gießen


Kooperationspartner mit Förderung


  • Hochschule Geisenheim University
  • Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie
  • Philipps-Universität Marburg

Zuletzt aktualisiert 2025-13-01 um 13:17