Verbundprojekt
BioNET, TP5 - Mehrstufige Bewertung von biobasierten Negativ-Emissions-Technologien. Landwirtschaft und Böden
Geldgeber: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, ehemals: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: 2022-2024
URL: https://www.fona.de/de/massnahmen/foerdermassnahmen/CDR/BioNET.php
Abstract:
Wie ist das Potenzial von biobasierten Negativ-Emissions-Technologien, kurz NETs? Und welche Erwartungen werden an sie gestellt? Das Verbundprojekt BioNET analysiert diese Fragen und stellt eine Wissensbasis für die Bewertung biobasierter Technologien bereit.
Ausführliche Beschreibung:
Ein zentrales Element von Politikstrategien, um das Netto-Null-Ziel im Jahr 2050 zu erreichen: Technologien und Konzepte zur Abscheidung von CO2 unter der Nutzung von Biomasse. Diese biobasierten Negative-Emissionen-Technologien – kurz NETs – können in land- und forstwirtschaftliche Wertschöpfungsketten in unterschiedlichster Weise eingebettet werden. Aufgrund der vielfältigen Risiken in der Machbarkeit und Markteinführung finden diese Konzepte bisher noch keine ausreichend klar handhabbare Anwendung – auch weil eine ganzheitliche Bewertung unter Berücksichtigung lokaler sowie regionaler Gegebenheiten bisher fehlt.
Das Verbundprojekt BioNET will diese Lücke schließen und für Politik, Land- und Forstwirtschaft sowie Wissenschaft eine Informationsplattform mit fundierten Daten zum Potenzial von biobasierten NETs einrichten. Diese sollen die Interessensgruppen befähigen, die biobasierten Negative-Emissionen-Technologien in ihren Arbeiten und Entscheidungen zu berücksichtigen, und ihnen als Orientierungs- und Entscheidungshilfe für einen möglichen Einsatz von NETs dienen. Die Ziele des Vorhabens BioNET sind:
- Bereitstellung einer transparenten und breit zugänglichen Datenbasis zu biobasierten NETs,
- neue partizipative Ansätze zur Untersuchung der gesellschaftlichen und institutionellen Machbarkeit und
- Entwicklung und ganzheitliche Bewertung von nationalen Szenarien für biobasierte NETs unter Berücksichtigung der Sustainable Development Goals (SDGs).
In allen Phasen des Projekts werden Interessensvertretungen in Deutschland eingebunden. In den ausgewählten Fallbeispielregionen im Rhein-Neckar-Raum und in Mecklenburg-Vorpommern arbeitet das BioNET-Projektteam eng mit Praxispartnern aus der Land- und Forstwirtschaft sowie mit der lokalen und regionalen Politik zusammen. So sollen ein gemeinsames Verständnis für Konzepte und Verfahren erreicht und Vertrauen in biobasierte NETs aufgebaut werden. Auch Hemmnisse wie etwa die Sorge vor wirtschaftlichen Verlusten will das Projektteam identifizieren und dabei helfen, diese zu überwinden.
Ein zentrales Element von Politikstrategien, um das Netto-Null-Ziel im Jahr 2050 zu erreichen: Technologien und Konzepte zur Abscheidung von CO2 unter der Nutzung von Biomasse. Diese biobasierten Negative-Emissionen-Technologien – kurz NETs – können in land- und forstwirtschaftliche Wertschöpfungsketten in unterschiedlichster Weise eingebettet werden. Aufgrund der vielfältigen Risiken in der Machbarkeit und Markteinführung finden diese Konzepte bisher noch keine ausreichend klar handhabbare Anwendung – auch weil eine ganzheitliche Bewertung unter Berücksichtigung lokaler sowie regionaler Gegebenheiten bisher fehlt.
Das Verbundprojekt BioNET will diese Lücke schließen und für Politik, Land- und Forstwirtschaft sowie Wissenschaft eine Informationsplattform mit fundierten Daten zum Potenzial von biobasierten NETs einrichten. Diese sollen die Interessensgruppen befähigen, die biobasierten Negative-Emissionen-Technologien in ihren Arbeiten und Entscheidungen zu berücksichtigen, und ihnen als Orientierungs- und Entscheidungshilfe für einen möglichen Einsatz von NETs dienen. Die Ziele des Vorhabens BioNET sind:
- Bereitstellung einer transparenten und breit zugänglichen Datenbasis zu biobasierten NETs,
- neue partizipative Ansätze zur Untersuchung der gesellschaftlichen und institutionellen Machbarkeit und
- Entwicklung und ganzheitliche Bewertung von nationalen Szenarien für biobasierte NETs unter Berücksichtigung der Sustainable Development Goals (SDGs).
In allen Phasen des Projekts werden Interessensvertretungen in Deutschland eingebunden. In den ausgewählten Fallbeispielregionen im Rhein-Neckar-Raum und in Mecklenburg-Vorpommern arbeitet das BioNET-Projektteam eng mit Praxispartnern aus der Land- und Forstwirtschaft sowie mit der lokalen und regionalen Politik zusammen. So sollen ein gemeinsames Verständnis für Konzepte und Verfahren erreicht und Vertrauen in biobasierte NETs aufgebaut werden. Auch Hemmnisse wie etwa die Sorge vor wirtschaftlichen Verlusten will das Projektteam identifizieren und dabei helfen, diese zu überwinden.
Koordinierende Einrichtung
- Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
Kooperationspartner mit Förderung
- Deutsches Biomasseforschungszentrum
- Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
- Hochschule Zittau/Görlitz
- Johann Heinrich von Thünen-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, ehemals Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft
- Justus-Liebig-Universität Gießen