Einzelprojekt

CatBOS - Cathepsin-B (CatB) als neuer Biomarker und therapeutisches Ziel für das frühe Bronchiolotis-obliterans-Syndrom (BOS) nach Lungentransplantation


GeldgeberDeutsches Zentrum für Lungenforschung

Laufzeit2021-2025

URLhttps://dzl.de/news/das-dzl-foerdert-vier-weitere-klinische-studien-ein-wichtiger-beitrag-zur-translationalen-forschung/


Abstract
Das Bronchiolitis obliterans-Syndrom (BOS) ist die Hauptursache des chronischen Transplantat-Versagens (CLAD) nach Lungentransplantation. Forschende des DZL-Standorts München (CPC) haben herausgefunden, dass die Aktivität des Enzyms Cathepsin B bei BOS-Betroffenen deutlich erhöht ist. Gemeinsam mit dem Standort Giessen/Marburg (UGMLC) wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun untersuchen, ob dieses Enzyms einen therapeutischen Ansatz bietet, um das Fortschreiten von BOS zu verhindern.

Bis 2023 sollen Patientinnen und Patienten nach Lungentransplantation in zwei Schritten untersucht werden. Zum einen werden rückwirkend Lungentransplantierte der Jahre 2013 bis 2015 auf die Enzymaktivität betrachtet, und zum anderen erfolgen bei aktuellen Lungentransplantationen Follow-Up Visiten zur Validierung der Ergebnisse. Ziel ist es, so eine frühzeitige Diagnose von BOS zu ermöglichen und damit das Langzeitüberleben von Transplantierten zu verbessern.




Assoziierte Partner


  • Helmholtz Zentrum München

Zuletzt aktualisiert 2025-06-05 um 10:38