Journalartikel
Autorenliste: de Meijere, A; Khlebnikov, AF; Kostikov, RR; Kozhushkov, SI; Schreiner, PR; Wittkopp, A; Yufit, DS
Jahr der Veröffentlichung: 1999
Seiten: 3628-3685
Zeitschrift: Angewandte Chemie
Bandnummer: 111
Heftnummer: 23
Verlag: Wiley
Eine außerordentlich hohe spezifische optische Drehung selbst bei 589 nm kennzeichnet (M)‐1,
Abstract:
das erste enantiomerenreine, unverzweigte [4]Triangulan, obwohl es
keinen Chromophor enthält, der zu einer nennenswerten Absorption
oberhalb von 200 nm führen würde. Diese hohe spezifische Drehung hat mit
der helicalen Anordnung der σ‐Bindungen zu tun, was durch Rechnungen
auf hohem Niveau bestätigt wird. Damit erscheint es gerechtfertigt, das
[4]Triangulan in Analogie zu den aromatischen π‐[n]Helicenen als σ‐[4]Helicen zu bezeichnen.