Sammelbandbeitrag

Jugend als Bildungsmoratorium: die Sicht der Jugendlichen


AutorenlisteStecher, L

Erschienen inJugendzeit - Time Out? Zur Ausgestaltung des Jugendalters als Moratorium

HerausgeberlisteReinders, H; Wild, E

Jahr der Veröffentlichung2003

Seiten201-217

ISBN978-3-8100-3987-3

eISBN978-3-322-97603-1

DOI Linkhttps://doi.org/10.1007/978-3-322-97603-1_10


Abstract

Die Jugendphase ist seit den letzten gut fünfzig Jahren einem starken Wandel unterworfen. Das betrifft zunächst ihre zeitliche Ausdehnung. Einerseits lässt sich beobachten, dass sich der Beginn der Jugendphase lebensgeschichtlich vorverlagert hat. Dies nicht nur in dem Sinne, dass (vormals) jugendtypische Verhaltensweisen in immer jüngere Altersgruppen diffundieren (Zinnecker 1988, S. 126f.), auch der Eintritt in die Pubertät — als biologischer Marker für den Beginn der Jugendphase — findet heute deutlich früher statt als noch vor einigen Jahrzehnten (Fend, 1997, S. 42f.). Andererseits hat sich das Ende der Jugend (weit) in das dritte Lebensjahrzehnt hinein verschoben. So werden für das Erwachsenwerden (ehemals) typische Übergänge — wie das Erlangen finanzieller Selbstständigkeit oder die Gründung einer eigenen Familie — (wenn überhaupt) immer später vollzogen (Schröder, 1995, S. 213f.).




Autoren/Herausgeber




Zitierstile

Harvard-ZitierstilStecher, L. (2003) Jugend als Bildungsmoratorium: die Sicht der Jugendlichen, in Reinders, H. and Wild, E. (eds.) Jugendzeit - Time Out? Zur Ausgestaltung des Jugendalters als Moratorium. Opladen: Leske + Budrich, pp. 201-217. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97603-1_10

APA-ZitierstilStecher, L. (2003). Jugend als Bildungsmoratorium: die Sicht der Jugendlichen. In Reinders, H., & Wild, E. (Eds.), Jugendzeit - Time Out? Zur Ausgestaltung des Jugendalters als Moratorium (pp. 201-217). Leske + Budrich. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97603-1_10


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 13:19