Sammelbandbeitrag
Autorenliste: Brüsemeister, T
Erschienen in: Soziologische Gegenwartsdiagnosen, Band 2, Vergleichende Sekundäranalysen
Herausgeberliste: Volkmann, U; Schimank, U
Jahr der Veröffentlichung: 2002
Seiten: 291-313
ISBN: 978-3-8100-3535-6
eISBN: 978-3-322-80885-1
DOI Link: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80885-1_12
Auflage: 1. Auflage
Serientitel: UTB
Serienzählung: 2349
Abstract:
Die Beschäftigung mit der „Organisationsgesellschaft“ hat in der
Soziologie eine gewisse Tradition. Schon in älteren
gegenwartsdiagnostischen Soziologien wird die Bedeutung von
Organisationen für die Gesellschaft insgesamt angesprochen, wenn man an
Max Webers (1922) „Gehäuse der Hörigkeit“ oder Schlagwörter wie
„Bürokratische Struktur und Persönlichkeit“ (Merton 1940) und die
„verwaltete Welt“ (Adorno 1953) denkt.1 Die
gesellschaftsbezogene Organisationsbetrachtung ist jedoch noch immer
weitgehend eine Forschungsrichtung (Schimank 1994), die eher Fragen
aufwirft als Antworten gibt. Dies liegt an der Komplexität des Themas.
Denn versteht man unter dem Begriff „Organisationsgesellschaft“ die
„gesellschaftlichen Ursachen und Folgen einer massenhaften Verbreitung
formaler Organisationen in fast allen Lebensbereichen“ (Schimank 1994:
241), so liegt damit ein sehr breiter Forschungsgegenstand vor, der im
Einzelnen hinsichtlich vieler Detailaspekte untersucht werden kann.
Zitierstile
Harvard-Zitierstil: Brüsemeister, T. (2002) Zur Verstrickung der Individuen in „ihre“ Organisationsgesellschaft - Neue Facetten eines alten Themas, in Volkmann, U. and Schimank, U. (eds.) Soziologische Gegenwartsdiagnosen, Band 2, Vergleichende Sekundäranalysen. 1. Auflage. Opladen: Leske + Budrich, pp. 291-313. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80885-1_12
APA-Zitierstil: Brüsemeister, T. (2002). Zur Verstrickung der Individuen in „ihre“ Organisationsgesellschaft - Neue Facetten eines alten Themas. In Volkmann, U., & Schimank, U. (Eds.), Soziologische Gegenwartsdiagnosen, Band 2, Vergleichende Sekundäranalysen (1. Auflage, pp. 291-313). Leske + Budrich. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80885-1_12