Contribution in an anthology

Postkoloniale Studien in den Internationale Beziehungen: Die IB dekolonisieren


Authors listCastro Varela, M; Dhawan, N

Appeared inHandbuch Internationale Beziehungen

Editor listMasala, C; Sauer, F

Publication year2017

Pages1-19

eISBN978-3-531-19954-2

DOI Linkhttps://doi.org/10.1007/978-3-531-19954-2_21-1

Title of seriesSpringer Reference Sozialwissenschaften


Abstract

Das Forschungsfeld der „Internationalen Beziehungen“ (IB) bedient sich nur selten postkolonialer Perspektiven und Methodiken. Für eine Disziplin, deren Fokus auf der Analyse internationaler Machtbeziehungen liegt, ist es jedoch in vielfacher Weise problematisch, das „Imperiale Moment“ zu vernachlässigen: Erst durch eine kritische Auseinandersetzung mit kolonialer Herrschaft können historische wie auch gegenwärtige internationale Ordnungen in ihrer Komplexität verstanden werden. Dafür muss zwangsläufig der prävalente Eurozentrismus in Entstehung, Struktur und Funktionsweise moderner internationaler Systeme nachgezeichnet werden. Der vorliegende Beitrag skizziert die Lücken der Mainstream-IB in Bezug auf (neo-)koloniale Formationen und präsentiert die wichtigen Erkenntnisse postkolonialer Studien, die sich kritisch auf die IB beziehen.




Citation Styles

Harvard Citation styleCastro Varela, M. and Dhawan, N. (2017) Postkoloniale Studien in den Internationale Beziehungen: Die IB dekolonisieren, in Masala, C. and Sauer, F. (eds.) Handbuch Internationale Beziehungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 1-19. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19954-2_21-1

APA Citation styleCastro Varela, M., & Dhawan, N. (2017). Postkoloniale Studien in den Internationale Beziehungen: Die IB dekolonisieren. In Masala, C., & Sauer, F. (Eds.), Handbuch Internationale Beziehungen (pp. 1-19). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19954-2_21-1


Last updated on 2025-21-05 at 14:10