Contribution in an anthology
Authors list: Zillien, N; Fröhlich, G
Appeared in: Bedeutende Daten. Modelle, Verfahren und Praxis der Vermessung und Verdatung im Netz
Editor list: Mämecke, T; Passoth, JH; Wehner, J
Publication year: 2018
Pages: 233-249
ISBN: 978-3-658-11780-1
eISBN: 978-3-658-11781-8
DOI Link: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11781-8_11
Edition: 1
Title of series: Medien - Kultur - Kommunikation
Der vorliegende Beitrag interpretiert das Phänomen der digitalen Selbstvermessung in erster Linie als Signum einer verwissenschaftlichten Gesellschaft. Unsere Analyse von 22 Leitfadeninterviews mit ambitionierten Selbstvermessern zeigt, dass der Prozess der Quantifizierung, die Objektivierung des Körpers sowie die Expertisierung von Laien zentrale Aspekte der digitalen Selbstvermessung darstellen. Wir verstehen die digitale Selbstvermessung somit als eine Form der Verwissenschaftlichung von Körper und Alltag, welche wir abschließend mit dem Konzept der „reflexiven Selbstverwissenschaftlichung“ weiter ausbuchstabieren und in einen breiteren soziologischen Diskurs einordnen.
Abstract:
Citation Styles
Harvard Citation style: Zillien, N. and Fröhlich, G. (2018) Reflexive Selbstverwissenschaftlichung. Eine empirische Analyse der digitalen Selbstvermessung, in Mämecke, T., Passoth, J. and Wehner, J. (eds.) Bedeutende Daten. Modelle, Verfahren und Praxis der Vermessung und Verdatung im Netz. 1. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 233-249. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11781-8_11
APA Citation style: Zillien, N., & Fröhlich, G. (2018). Reflexive Selbstverwissenschaftlichung. Eine empirische Analyse der digitalen Selbstvermessung. In Mämecke, T., Passoth, J., & Wehner, J. (Eds.), Bedeutende Daten. Modelle, Verfahren und Praxis der Vermessung und Verdatung im Netz (1, pp. 233-249). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11781-8_11