Sammelbandbeitrag

Korruptionsforschung in der Vergleichenden Politikwissenschaft


AutorenlisteGawrich, Andrea; Debiel, Tobias

Erschienen inHandbuch Vergleichende Politikwissenschaft

HerausgeberlisteLauth, Hans-Joachim; Kneuer, Marianne; Pickel, Gert

Jahr der Veröffentlichung2016

Seiten633-647

ISBN978-3-658-02337-9

eISBN978-3-658-02338-6

DOI Linkhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-02338-6_47

Auflage1


Abstract
Die Korruptionsforschung stellt in der vergleichenden Politikwissenschaft ein jüngeres Gebiet dar, das erhebliche transdisziplinäre Bezüge, insbesondere zur Ökonomie, aufweist. Der Aufschwung des Forschungszweigs in den vergangenen zwei Jahrzehnten hängt eng zusammen mit der Verfügbarkeit aggregierter Datensätze und Indizes, aber auch mit den insbesondere von der Weltbank initiierten Antikorruptionsmaßnahmen im Kontext des in den 1990er-Jahren dominanten Good Governance-Paradigmas. Die wissenschaftliche Analyse befasst sich dabei neben Entwicklungs- und Transformationsländern inzwischen auch eingehend mit etablierten, marktwirtschaftlich verfassten Demokratien. Zugleich zeigt sich im Feld der Korruptionsbekämpfung, dass die Übertragung institutioneller Blaupausen gerade in Ländern mit fragiler Staatlichkeit an enge Grenzen stößt.




Autoren/Herausgeber




Zitierstile

Harvard-ZitierstilGawrich, A. and Debiel, T. (2016) Korruptionsforschung in der Vergleichenden Politikwissenschaft, in Lauth, H., Kneuer, M. and Pickel, G. (eds.) Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft. 1. Wiesbaden: Springer VS, pp. 633-647. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02338-6_47

APA-ZitierstilGawrich, A., & Debiel, T. (2016). Korruptionsforschung in der Vergleichenden Politikwissenschaft. In Lauth, H., Kneuer, M., & Pickel, G. (Eds.), Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft (1, pp. 633-647). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02338-6_47


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 15:02