Sammelbandbeitrag

Ursachen und Konsequenzen des Abbruchs von Instrumentalunterricht : Eine quantitative und qualitative Umfrage bei StudentInnen der Universität Hildesheim


AutorenlisteSwitlick, B; Bullerjahn, C

Erschienen inMusikpädagogik vor neuen Forschungsaufgaben

HerausgeberlisteKnolle, N

Jahr der Veröffentlichung1999

Seiten167-195

ISBN3-89206-949-2

SerientitelMusikpädagogische Forschung

Serienzählung20


Abstract
Als ein „dunkles Kapitel des Instrumentalunterrichts“ bezeichnete Werner Probst 1975 die Problematik des Unterrichtsabbruchs an Musikschulen. Vom Verband deutscher Musikschulen gibt es eine Schätzung, daß ungefähr 40% aller Schüler ihren Unterricht nach zwei bis drei Jahren abbrechen. Diese Zahl sagt jedoch noch nichts darüber aus, warum der Unterricht aufgegeben wurde, und wie auch Peter Röbke4 feststellt, kann es durchaus sinnvolle Gründe für eine Beendigung des Unterrichts geben ohne daß deshalb eine Schuldzuweisung notwendig wäre. Vor allem im Jugendalter wird vieles ausprobiert und wieder aufgegeben. Da Instrumentalunterricht zum einen bei den wenigsten zu einem Musikstudium führt - und ja auch gar nicht führen soll! - und zum anderen darauf abzielt, den Schüler auf Dauer selbständig und vom Lehrer unabhängig zu machen, kommt ohnehin irgendwann der Zeitpunkt, an dem der Unterricht beendet wird.




Zitierstile

Harvard-ZitierstilSwitlick, B. and Bullerjahn, C. (1999) Ursachen und Konsequenzen des Abbruchs von Instrumentalunterricht : Eine quantitative und qualitative Umfrage bei StudentInnen der Universität Hildesheim, in Knolle, N. (ed.) Musikpädagogik vor neuen Forschungsaufgaben. Essen: Verlag Blaue Eule, pp. 167-195

APA-ZitierstilSwitlick, B., & Bullerjahn, C. (1999). Ursachen und Konsequenzen des Abbruchs von Instrumentalunterricht : Eine quantitative und qualitative Umfrage bei StudentInnen der Universität Hildesheim. In Knolle, N. (Ed.), Musikpädagogik vor neuen Forschungsaufgaben (pp. 167-195). Verlag Blaue Eule.


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 15:04