Journalartikel

Falknerisches Training und Auswilderbarkeit von Greifvögeln – ein Widerspruch?


AutorenlisteLierz, M; Greshake, M; Korbel, R; Kummerfeld, M; Hafez, HM

Jahr der Veröffentlichung2005

Seiten440-445

ZeitschriftTierärztliche Praxis, Ausgabe K: Kleintiere, Heimtiere

Bandnummer33

Heftnummer6

ISSN1434-1239

DOI Linkhttps://doi.org/10.1055/s-0037-1622502

VerlagThieme Publishing


Abstract
Bei verletzten Wildgreifvögeln ist im Rahmen eines standardisierten
postklinischen Rehabilitationsprozesses, mit dem Ziel der Erlangung
einer tierschutzrechtlich zu fordernden uneingeschränkten
Wildbahntauglichkeit, vor der eigentlichen Auswilderung ein
entsprechendes körperliches Training unabdingbar. Hierfür eignen sich
besonders falknerische Methoden, da sie für die Vögel stressfreier und
individuell anpassbar sind. Des Weiteren lässt sich die Jagdtauglichkeit
des Patienten direkt evaluieren. Wie einige Wiederauswilderungsprojekte
zeigen, scheint die temporäre Konditionierung des Tieres während des
Trainings einer erfolgreichen Auswilderung nicht entgegenzustehen. In
der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über falknerische
Trainingsmethoden von Greifvögeln gegeben und ihre Eignung im Rahmen
eines Rehabilitationsprogramms vor einer Wiederauswilderung von
Wildgreifvögeln diskutiert.



Zitierstile

Harvard-ZitierstilLierz, M., Greshake, M., Korbel, R., Kummerfeld, M. and Hafez, H. (2005) Falknerisches Training und Auswilderbarkeit von Greifvögeln – ein Widerspruch?, Tierärztliche Praxis, Ausgabe K: Kleintiere, Heimtiere, 33(6), pp. 440-445. https://doi.org/10.1055/s-0037-1622502

APA-ZitierstilLierz, M., Greshake, M., Korbel, R., Kummerfeld, M., & Hafez, H. (2005). Falknerisches Training und Auswilderbarkeit von Greifvögeln – ein Widerspruch?. Tierärztliche Praxis, Ausgabe K: Kleintiere, Heimtiere. 33(6), 440-445. https://doi.org/10.1055/s-0037-1622502


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 15:43