Journalartikel

Perioperatives Management des traumatisierten „Rheumatikers“ – Medikation


AutorenlisteBiehl, C; Maxeiner, H; Rupp, M; Heiß, C

Jahr der Veröffentlichung2019

Seiten39-44

ZeitschriftAktuelle Rheumatologie

Bandnummer44

Heftnummer1

DOI Linkhttps://doi.org/10.1055/s-0043-119414

VerlagGeorg Thieme Verlag


Abstract

Die Versorgung traumatisierter Patienten hat durch Standardisierung zu einer Verbesserung im Outcome dieser Menschen geführt. Dennoch gibt es Personengruppen, die als Hochrisiko-Patienten bei Verletzungen und deren Therapie gelten. Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis müssen dazu gezählt werden. Mögliche krankheitsbedingte Instabilitäten, wie die der oberen Halswirbelsäule, aber auch Frakturen bei scheinbar inadäquaten Traumata (wie Rippenfrakturen bei Drehbewegungen, Chance-Frakturen der Wirbelsäule bei Stürzen vom Stuhl) müssen bei der diagnostischen Abklärung im Rahmen des präklinischen und klinischen Schockraummanagements traumatisierter Personen berücksichtigt werden. Zusätzlich muss eine genaue Medikamentenanamnese erfolgen, um die möglichen Interaktionen und Wechselwirkungen mit der erforderlichen Therapie einschätzen zu können. Allen voran hier die immer neuen Basistherapeutika, deren Nebenwirkungsprofil und Interaktionen unter diesen Extrembedingungen nicht immer allen Therapeuten bekannt sind.




Autoren/Herausgeber




Zitierstile

Harvard-ZitierstilBiehl, C., Maxeiner, H., Rupp, M. and Heiß, C. (2019) Perioperatives Management des traumatisierten „Rheumatikers“ – Medikation, Aktuelle Rheumatologie, 44(1), pp. 39-44. https://doi.org/10.1055/s-0043-119414

APA-ZitierstilBiehl, C., Maxeiner, H., Rupp, M., & Heiß, C. (2019). Perioperatives Management des traumatisierten „Rheumatikers“ – Medikation. Aktuelle Rheumatologie. 44(1), 39-44. https://doi.org/10.1055/s-0043-119414


Zuletzt aktualisiert 2025-25-09 um 12:51