Journal article

Der (quasi-)polizeiliche Einsatz von Aufklärungsdrohnen jenseits der eigenen Staatsgrenzen


Authors listMarauhn, Thilo

Publication year2011

Pages128-131

JournalHumanitäres Völkerrecht: Informationsschriften

Volume number24

Issue number2

PublisherDRK-Service


Abstract

Aufklärungsdrohnen werden heute in ganz unterschiedlichen Situationen auch jenseits der eigenen Staatsgrenzen eingesetzt: zur Bekämpfung organisierter Kriminalität, zur Terrorismusbekämpfung, zur Bekämpfung der Piraterie und bei der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in anderen Staaten oder im Rahmen von Friedensoperationen. Jeder derartige Einsatz wirft die Frage nach einer rechtlichen Beurteilung hinsichtlich des „ob“ und des „wie“ auf, wobei sich Maßstäbe dafür einerseits aus dem Interventions- und Gewaltverbot sowie andererseits aus dem völkerrechtlichen Menschenrechtsschutz ergeben, sofern sich der Einsatz unterhalb der Schwelle eines bewaffneten Konflikts bewegt. Der Beitrag, der auch nach der Unterscheidung zwischen „law enforcement“ und „armed conflict“ fragt, schließt mit einer Anmerkung zur Tauglichkeit eines zu entwickelnden einheitlichen Regelwerks für den Einsatz bewaffneter Gewalt.




Citation Styles

Harvard Citation styleMarauhn, T. (2011) Der (quasi-)polizeiliche Einsatz von Aufklärungsdrohnen jenseits der eigenen Staatsgrenzen, Humanitäres Völkerrecht: Informationsschriften, 24(2), pp. 128-131

APA Citation styleMarauhn, T. (2011). Der (quasi-)polizeiliche Einsatz von Aufklärungsdrohnen jenseits der eigenen Staatsgrenzen. Humanitäres Völkerrecht: Informationsschriften. 24(2), 128-131.


Last updated on 2025-30-09 at 13:55