Sammelbandbeitrag
Autorenliste: Marauhn, Thilo
Erschienen in: Die singuläre Waffe. Was bleibt vom Atomzeitalter?
Herausgeberliste: Eisenbart, Constanze
Jahr der Veröffentlichung: 2012
Seiten: 169-184
ISBN: 978-3-531-18729-7
eISBN: 978-3-531-18730-3
DOI Link: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18730-3_12
Die Singularität von Kernwaffen lässt sich völkerrechtlich dann behaupten, wenn Kernwaffen einen Sondertatbestand darstellen, also nicht oder nur in begrenztern Maße den fiir andere Waffenkategorien geltenden (allgemeinen) völkerrechtlichen Regeln unterworfen sind. Im Folgenden soll die Singularitätsthese aus der Perspektive des Völkerrechts kritisch hinterfragt werden, indem zunächst der Begriff der Singularität fiir das (Völker-) Recht entfaltet wird, dann das völkerrechtliche Waffenrecht erläutert und die Herausbildung spezifischer völkerrechtlicher Verträge fiir Kernwaffen dargelegt werden, bevor schließlich nach einer nuklearwaffenspezifischen Auslegung der allgemeiner Regeln gefragt wird.
Abstract:
Zitierstile
Harvard-Zitierstil: Marauhn, T. (2012) Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts und die Singularität von Kernwaffen, in Eisenbart, C. (ed.) Die singuläre Waffe. Was bleibt vom Atomzeitalter?. Wiesbaden: Springer VS, pp. 169-184. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18730-3_12
APA-Zitierstil: Marauhn, T. (2012). Die allgemeinen Regeln des Völkerrechts und die Singularität von Kernwaffen. In Eisenbart, C. (Ed.), Die singuläre Waffe. Was bleibt vom Atomzeitalter? (pp. 169-184). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18730-3_12