Journalartikel

Die Konstruktion des Kindes. Eine differenzkritische Ethnografie im Rahmen des Voluntourismus


AutorenlisteSchäfer, D; Blum, A

Jahr der Veröffentlichung2018

Seiten186-211

ZeitschriftVoluntaris

Bandnummer6

Heftnummer2

DOI Linkhttps://doi.org/10.5771/2196-3886-2018-2-186

VerlagNomos Verlagsgesellschaft


Abstract

„Jedes Jahr reisen zehntausende junge Menschen ins Ausland, um in sozialen Einrichtungen […] Freiwilligenarbeit zu leisten“ (Neufeind/Güntert/Wehner 2015: 207). Hierfür fließen oftmals Beträge im drei- bis vierstelligen Eurobereich - insbesondere kommerzielle Anbieter von Freiwilligenarbeit, die mit Reiseangeboten kombiniert werden kann, erfreuen sich des „Booms“ in jenem Zweig. Doch warum ist vor allem die Arbeit mit Kindern so beliebt? Welchen Reiz haben freiwillige Tätigkeiten in sogenannten Waisenheimen? Und vor allem: Wie äußern sich die, in der Praxis des Voluntourismus reproduzierten Differenzkonstruktionen in einem Machtgefüge? Wir gehen in diesem Beitrag hauptsächlich auf Kindheitsbilder und Kindheitskonstruktionen im Rahmen des Voluntourismus ein, aber auch auf machtvolle Praxen der Differenzherstellung, die im Interaktionshandeln Rassismen und Sexismen reproduzieren.




Zitierstile

Harvard-ZitierstilSchäfer, D. and Blum, A. (2018) Die Konstruktion des Kindes. Eine differenzkritische Ethnografie im Rahmen des Voluntourismus, Voluntaris, 6(2), pp. 186-211. https://doi.org/10.5771/2196-3886-2018-2-186

APA-ZitierstilSchäfer, D., & Blum, A. (2018). Die Konstruktion des Kindes. Eine differenzkritische Ethnografie im Rahmen des Voluntourismus. Voluntaris. 6(2), 186-211. https://doi.org/10.5771/2196-3886-2018-2-186


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 15:46