Sammelbandbeitrag

Intersektionalität - eine Perspektive für die Peerforschung?


AutorenlisteEulenbach, M; Wiezorek, C

Erschienen inHandbuch Peerforschung

HerausgeberlisteKöhler, SM; Krüger, HH; Pfaff, N

Jahr der Veröffentlichung2016

Seiten545-560

ISBN978-3-8474-0699-0

eISBN978-3-8474-0845-1

DOI Linkhttps://doi.org/10.2307/j.ctvd7w8m2.40


Abstract

Der Beitrag thematisiert die Bedeutung der intersektionalitätstheoretischen Perspektive innerhalb des verzweigten und als unübersichtlich zu kennzeichnenden Forschungsfelds der Peer- und Jugendforschung. Mit dem Paradigma der Intersektionalität werden komplex strukturierte Ungleichheitslagen in den Blick genommen, die nicht lediglich als Kumulation, sondern als Bedingungsgeflecht von Kategorien sozialer Ungleichheit aufgefasst werden. Trotz der insgesamt zu beobachtenden Konjunktur stellen intersektionelle Analysen in der Peerforschung eher Ausnahmen dar. Dass die intersektionalitätstheoretische Perspektive erst in jüngster Zeit in der deutschsprachigen Peerforschung rezipiert wird, hängt auch mit der Entwicklung der Peer- und Jugendforschung zusammen, die seit den 1980er Jahren stark durch individualisierungstheoretische Ansätze geprägt wurde und gesellschaftliche...




Autoren/Herausgeber




Zitierstile

Harvard-ZitierstilEulenbach, M. and Wiezorek, C. (2016) Intersektionalität - eine Perspektive für die Peerforschung?, in Köhler, S., Krüger, H. and Pfaff, N. (eds.) Handbuch Peerforschung. Opladen : Verlag Barbara Budrich, pp. 545-560. https://doi.org/10.2307/j.ctvd7w8m2.40

APA-ZitierstilEulenbach, M., & Wiezorek, C. (2016). Intersektionalität - eine Perspektive für die Peerforschung?. In Köhler, S., Krüger, H., & Pfaff, N. (Eds.), Handbuch Peerforschung (pp. 545-560). Verlag Barbara Budrich. https://doi.org/10.2307/j.ctvd7w8m2.40


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 15:46