Journal article
Authors list: Schwertfeger, H; Schreiner; PR
Publication year: 2010
Pages: 248-253
Journal: Chemie in unserer Zeit
Volume number: 44
Issue number: 4
ISSN: 0009-2851
Open access status: Bronze
DOI Link: https://doi.org/10.1002/ciuz.201000526
Publisher: Wiley
Abstract:
Zukunft der Diamontoide. Obwohl die Klasse der Diamantoide schon seit Jahrzehnten bekannt ist, hat die Renaissance dieser molekularen Nanodiamanten erst vor kurzem begonnen. Im letzten Jahrhundert gab es bereits eine Vielzahl an Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des kleinsten Diamantoiden, dem Adamantan. Viele dieser Arbeiten führten bereits zu Anwendungen auf unterschiedlichen wissenschaftlichen Gebieten. Allerdings wurden die großen Geschwister des Adamantans (bis auf Diamantan und Triamantan) bislang überhaupt noch nicht chemisch untersucht. Die selektive Modifikation der höheren Diamantoide stellt eine beeindruckende Herausforderung für die organische Chemie dar, bietet aber auch eine große Chance auf neuartige Materialien mit einzigartigen Eigenschaften. Während andere nanoskalige Diamantmaterialien oftmals Probleme mit Größenverteilungen und Reinheit aufweisen, besitzen die Diamantoide klar definierte Strukturen und hohe Reinheit. Nur sieben Jahre nach der ersten Isolation von höheren Diamantoiden aus Rohöl können wir festhalten, dass die Forschung auf diesem Gebiet mit sehr großen Schritten voranschreitet.
Citation Styles
Harvard Citation style: Schwertfeger, H., Schreiner and PR (2010) Diamantoide : Chemie mit Nano‐Juwelen, Chemie in unserer Zeit, 44(4), pp. 248-253. https://doi.org/10.1002/ciuz.201000526
APA Citation style: Schwertfeger, H., Schreiner, & PR (2010). Diamantoide : Chemie mit Nano‐Juwelen. Chemie in unserer Zeit. 44(4), 248-253. https://doi.org/10.1002/ciuz.201000526