Journal article

Metropolenkonkurrenz : die Weltausstellungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts


Authors listLenger, F

Publication year2013

Pages329-350

JournalJournal of Modern European History

Volume number11

Issue number3

ISSN1611-8944

DOI Linkhttps://doi.org/10.17104/1611-8944_2013_3_329

PublisherSAGE Publications


Abstract

Der Aufsatz analysiert die Weltausstellungen von 1851 bis 1900 als Repräsentationen der westlichen Moderne. Drei Dimensionen dieser Moderne stehen im Vordergrund: zunächst die von den dominanten Maschinensälen der Ausstellungen ins Zentrum gerückte Industriemoderne, sodann der in der Forschungsdiskussion einer später angesetzten organisierten Moderne zugeschriebene Aufstieg von Massenkultur und Massentourismus im Umfeld schon der ersten Weltausstellungen sowie schließlich die Aushandlung von Standards moderner Urbanität, die von der von Beginn an zu beobachtenden Verschränkung von Ausstellungswesen und städtebaulicher Entwicklung vorangetrieben wurde. Nicht zuletzt geht es aber gerade auch um die Spannung zwischen dem Anspruch dieser Feiern einer westlichen Moderne auf universale Gültigkeit und der Vertretung der nichtwestlichen Welt in ihrem Rahmen.




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Harvard Citation styleLenger, F. (2013) Metropolenkonkurrenz : die Weltausstellungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Journal of Modern European History, 11(3), pp. 329-350. https://doi.org/10.17104/1611-8944_2013_3_329

APA Citation styleLenger, F. (2013). Metropolenkonkurrenz : die Weltausstellungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Journal of Modern European History. 11(3), 329-350. https://doi.org/10.17104/1611-8944_2013_3_329


Last updated on 2025-21-05 at 15:58