Journal article

Zur vegetationsökologischen Bedeutung von scharfen Grenzlinien in Agrarlandschaften - Beispiele aus einer kleinstrukturierten Mittelgebirgslandschaft


Authors listSimmering, D; Waldhardt, R; Otte, A

Publication year2001

Pages79-87

JournalPeckiana

Volume number1

ISSN1618-1735

PublisherSenckenberg Museums für Naturkunde Görlitz


Abstract
Kleinparzellierte Agrarlandschaften weisen einen besonders hohen Anteil "scharfer Grenzlinien" auf, da ein Nutzungswechsel zumeist ohne Übergangsbereich (z. B. Raine, Saume) erfolgt. Es wurde untersucht, inwieweit diese scharfen Grenzen von Acker- und Grünlandschlägen einen Beitrag zur floristischen y-Artendiversitat leisten. Darüber hinaus wurde ihre Bedeutung für die a-Diversitat der Schläge ermittelt. Eine deutIiche Funktion haben die scharfen Grenzlinien für den Arten- und Strukturreichtum intensiv genutzter Acker, so dass für die zukünftige Landnutzung zu empfehlen ist, diese Bewirtschaftungsweise, die sich generell negativ auf die floristische Arten- und Strukturdiversitat auswirkt, weiterhin kleinparzeIliert zu praktizieren.




Citation Styles

Harvard Citation styleSimmering, D., Waldhardt, R. and Otte, A. (2001) Zur vegetationsökologischen Bedeutung von scharfen Grenzlinien in Agrarlandschaften - Beispiele aus einer kleinstrukturierten Mittelgebirgslandschaft, Peckiana, 1, pp. 79-87

APA Citation styleSimmering, D., Waldhardt, R., & Otte, A. (2001). Zur vegetationsökologischen Bedeutung von scharfen Grenzlinien in Agrarlandschaften - Beispiele aus einer kleinstrukturierten Mittelgebirgslandschaft. Peckiana. 1, 79-87.


Last updated on 2025-21-05 at 16:00