Habilitation

Wege des Heils: Erzählstrukturen und Rezeptionskontexte des Markusevangeliums


Authors listSchmidt, KM

Publication year2010

ISBN978-3-525-53395-6

Title of seriesNovum testamentum et orbis antiquus : Studien zur Umwelt des Neuen Testaments

Number in series74


Abstract

Schmidt bietet eine Analyse des Markusevangeliums im Blick auf die spannungsreiche Gemeindegeschichte.

Karl Matthias Schmidt identifiziert Mk 1,35–45 als Fortsetzung der Ostergeschichte in Mk 16,1–8. Der Evangelist Markus schrieb einen verschlüsselten Text, indem er die österliche Begegnung mit Jesus im Beginn seines Evangeliums verbarg. Die ungewöhnliche Textanordnung verdankt sich der Situation der markinischen Gemeinde.
Zwischen dem Aufstieg Vespasians zum Kaiser und einem Streit über die Zugehörigkeit der Heiden zur Jesusgemeinschaft, ausgelöst durch die Exilierung einer christlichen Gemeinde, schrieb Markus sein Evangelium, mit dem er sich für Gleichberechtigung von Juden- und Heidenchristen aussprach.




Citation Styles

Harvard Citation styleSchmidt, K. (2010) Wege des Heils: Erzählstrukturen und Rezeptionskontexte des Markusevangeliums. Habilitation. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

APA Citation styleSchmidt, K. (2010). Wege des Heils: Erzählstrukturen und Rezeptionskontexte des Markusevangeliums [Habilitation]. Vandenhoeck & Ruprecht


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