Contribution in an anthology
Authors list: Braselmann, S.; Ahrens, J.
Appeared in: Vermittlungskulturen des Amoklaufs : zur medialen Präsenz spektakulärer Gewalt
Editor list: Braselmann, S.; Ahrens, J.
Publication year: 2017
Pages: 1-12
ISBN: 978-3-658-16601-4
eISBN: 978-3-658-16602-1
DOI Link: https://doi.org/10.1007/978-3-658-16602-1_1
Title of series: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
Columbine, Winnenden, Newtown – diese Ortsnamen sind mittlerweile nahezu untrennbar verknüpft mit Opferzahlen, Bildern von Polizeiabsperrungen und der Frage, wie so etwas passieren konnte. Die Intensität, mit der Amoktaten – oder das, was hierzulande als Amok klassifiziert wird – in das kollektive Bewusstsein eingedrungen sind, ist nicht zuletzt darin begründet, dass sie einer Gesellschaft ihre eigene Fragilität in einem drastischen Maße vor Augen führt. Die letztendlich unbeantwortete Frage nach der Motivation und den Gründen dieser Taten ist dabei zu einem medialen Mantra geworden. In all ihrer Unbegreiflichkeit haben sich so eigene mediale Vermittlungskulturen des Amoklaufs entwickelt, denen sich hier genähert wird.
Abstract:
Citation Styles
Harvard Citation style: Braselmann, S. and Ahrens, J. (2017) Vermittlungskulturen von Amokläufen: Eine Einleitung, in Braselmann, S. and Ahrens, J. (eds.) Vermittlungskulturen des Amoklaufs : zur medialen Präsenz spektakulärer Gewalt. Wiesbaden: Springer VS, pp. 1-12. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16602-1_1
APA Citation style: Braselmann, S., & Ahrens, J. (2017). Vermittlungskulturen von Amokläufen: Eine Einleitung. In Braselmann, S., & Ahrens, J. (Eds.), Vermittlungskulturen des Amoklaufs : zur medialen Präsenz spektakulärer Gewalt (pp. 1-12). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16602-1_1