Contribution in an anthology

Tätersubjekte. Zur sozialen und medialen Konstruktion von Identität nach Amokläufen


Authors listAhrens, J.

Appeared inVermittlungskulturen des Amoklaufs : zur medialen Präsenz spektakulärer Gewalt

Editor listBraselmann, S.; Ahrens, J.

Publication year2017

Pages13-32

ISBN978-3-658-16601-4

eISBN978-3-658-16602-1

DOI Linkhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-16602-1_2

Title of seriesKulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen


Abstract

Gewalttaten, die von der Öffentlichkeit als Amokläufe wahrgenommen und identifiziert werden, zählen zu den spektakulärsten gesellschaftlichen Gewalterfahrungen in den modernen Gesellschaften der Gegenwart. Auf die Gesellschaft, in der sie sich ereignen, wirken sie als Schockerlebnis, da hier in aller Regel niemand davon ausgeht, sich in einem extrem gefährlichen, komplett ungeregelten Gewaltraum wiederzufinden. Vielmehr zehren die Gesellschaften der Moderne von dem Image, weitestgehend gewaltdomestizierte Einheiten zu sein, in denen das Vertrauen in die Stabilität lebensweltlicher Ordnungen und Konventionen enorm groß ist und Sicherheit im öffentlichen Raum ziemlich selbstverständlich vorausgesetzt wird.




Citation Styles

Harvard Citation styleAhrens, J. (2017) Tätersubjekte. Zur sozialen und medialen Konstruktion von Identität nach Amokläufen, in Braselmann, S. and Ahrens, J. (eds.) Vermittlungskulturen des Amoklaufs : zur medialen Präsenz spektakulärer Gewalt. Wiesbaden: Springer VS, pp. 13-32. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16602-1_2

APA Citation styleAhrens, J. (2017). Tätersubjekte. Zur sozialen und medialen Konstruktion von Identität nach Amokläufen. In Braselmann, S., & Ahrens, J. (Eds.), Vermittlungskulturen des Amoklaufs : zur medialen Präsenz spektakulärer Gewalt (pp. 13-32). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16602-1_2


Last updated on 2025-21-05 at 16:30