Journalartikel

Neoklassische Wachstumstheorie, intertemporale Konsumoptimierung und Kapitalbesteuerung


AutorenlisteGöcke, M

Jahr der Veröffentlichung2005

Seiten488-493

ZeitschriftWirtschaftswissenschaftliches Studium

Bandnummer34

Heftnummer9

DOI Linkhttps://doi.org/10.15358/0340-1650-2005-9

VerlagVahlen


Abstract

Im Rahmen der neoklassischen Wachstumstheorie wird das Wirtschaftswachstum und das langfristige Niveau des Pro-Kopf-Einkommens insbesondere durch die Akkumulation des Faktors Kapital erklärt. Mit der Spar- bzw. Investitionsentscheidung ist ein zeitweiliger Konsumverzicht verbunden. Daher erfordert aus Sicht der Konsumenten bzw. Investoren ein optimaler Kapitalaufbau die Anwendung eines intertemporalen Optimierungskalküls. Die Erhebung einer Steuer auf das Kapital bzw. auf den Kapitalertrag führt zu einer Verzerrung dieses Kalküls: Der Anreiz zu investieren wird verringert und damit wird das Wirtschaftswachstum behindert. Infolge der vergleichsweise geringeren Kapitalausstattung der Arbeiter kommt es durch die Kapitalsteuern sogar zu einem negativen Effekt auf die Reallöhne.




Zitierstile

Harvard-ZitierstilGöcke, M. (2005) Neoklassische Wachstumstheorie, intertemporale Konsumoptimierung und Kapitalbesteuerung, Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 34(9), pp. 488-493. https://doi.org/10.15358/0340-1650-2005-9

APA-ZitierstilGöcke, M. (2005). Neoklassische Wachstumstheorie, intertemporale Konsumoptimierung und Kapitalbesteuerung. Wirtschaftswissenschaftliches Studium. 34(9), 488-493. https://doi.org/10.15358/0340-1650-2005-9


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 17:19