Journalartikel

Personenbezogene Berufsbildung im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung


AutorenlisteFriese, M

Jahr der Veröffentlichung2010

Seiten33-35

ZeitschriftBerufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog

Bandnummer64

Heftnummer121

ISSN0005-9536

VerlagEusl-Verlagsgesellschaft mbH


Abstract
Personenbezogene Berufsbildung steht in einem spezifischen
Spannungsverhältnis zwischen historisch gewachsenen Strukturen von
'Semi-Professionalität' in der Industriegesellschaft und wachsenden
Professionsbedarfen im Zuge der Transformation zur
Dienstleistungsgesellschaft, die sich insbesondere durch steigende
Anforderungen an familienunterstützende Dienstleistungen begründen.
Diese Entwicklung erfordert neue Konzepte der beruflichen Aus- und
Weiterbildung. Im Beitrag werden - ausgehend von
professionstheoretischen Überlegungen - Professionalisierungsansätze
diskutiert. Für die Professionalisierung und Qualitätssicherung der
Ausbildung für personenbezogene Berufe, in denen heute noch sehr
uneinheitliche Ausbildungsstandards gelten, hält die Autorin
standardisierte und vereinheitlichte ordnungsrechtliche Standards für
erforderlich. Die zunehmende Nachfrage nach hoher fachlicher
Qualifizierung im Segment der Einfacharbeitsplätze mache zudem neue
berufspädagogische Konzepte für geringqualifizierte Personengruppen
erforderlich.




Zitierstile

Harvard-ZitierstilFriese, M. (2010) Personenbezogene Berufsbildung im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung, Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, 64(121), pp. 33-35

APA-ZitierstilFriese, M. (2010). Personenbezogene Berufsbildung im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung. Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog. 64(121), 33-35.


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 13:12