Sammelbandbeitrag

„Neue Alte“ inklusive?! Risiken und Chancen der Teilhabe von älteren Menschen mit geistiger Behinderung


AutorenlisteStöppler, R

Erschienen inDie Arbeit des Alltags : Gesellschaftliche Organisation und Umverteilung

HerausgeberlisteMeier-Gräwe, U

Jahr der Veröffentlichung2015

Seiten165-180

ISBN978-3-658-07375-6

eISBN978-3-658-07376-3

DOI Linkhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-07376-3_8

Auflage1


Abstract

Aufgrund der Euthanasieverbrechen im Nationalsozialismus
gibt es erst jetzt die erste Generation von älteren und alten Menschen
mit geistiger Behinderung in Deutschland, die erhebliche Teilhaberisiken
erfahren müssen, insbesondere in den Bereichen Gesundheit, Übergang in
den Ruhestand, Wohnen, Freizeitgestaltung, Bildung, soziale Kontakte und
Mobilität. Ein weiteres großes Problem stellt die prekäre Situation in
der Pflege dar: Die Anzahl der zu pflegenden Menschen steigt, während
die Anzahl der Pflegenden selbst sinkt.

Zur Umsetzung
von Inklusion gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention gilt es,
entsprechende Perspektiven und Angebote zu schaffen, um ein Altern in
Würde für Menschen mit geistiger Behinderung zu realisieren.




Zitierstile

Harvard-ZitierstilStöppler, R. (2015) „Neue Alte“ inklusive?! Risiken und Chancen der Teilhabe von älteren Menschen mit geistiger Behinderung, in Meier-Gräwe, U. (ed.) Die Arbeit des Alltags : Gesellschaftliche Organisation und Umverteilung. 1. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 165-180. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07376-3_8

APA-ZitierstilStöppler, R. (2015). „Neue Alte“ inklusive?! Risiken und Chancen der Teilhabe von älteren Menschen mit geistiger Behinderung. In Meier-Gräwe, U. (Ed.), Die Arbeit des Alltags : Gesellschaftliche Organisation und Umverteilung (1, pp. 165-180). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07376-3_8


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 13:17