Sammelbandbeitrag

Die Bedeutung des Politischen in jugendkulturellen Auseinandersetzungen und die Schule als Artikulationsraum für die Jugendkultur


AutorenlisteWiezorek, C; Brademann, S; Köhler, S

Erschienen inUnpolitische Jugend? : eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik

HerausgeberlisteHelsper, W; Krüger, HH; Fritzsche, S; Sandring, S; Wiezorek, C; Böhm-Kasper, O; Pfaff, N

Jahr der Veröffentlichung2006

Seiten195-229

ISBN978-3-531-14699-7

eISBN978-3-531-90103-9

DOI Linkhttps://doi.org/10.1007/978-3-531-90103-9_9

Auflage1. Auflage

SerientitelAnalysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration


Abstract

Die Bergische Schule wurde im späten 19. Jahrhundert als Jungengymnasium
in Zechenhausen gegründet. Verschiedene Reformen führten zum Ausbau des
Realprogymnasiums zu einem Vollgymnasium, das seit den 1970er-Jahren
auch Mädchen unterrichtet. Zechenhausen wurde in den frühen
1970er-Jahren entgegen dem Willen der großen Mehrheit seiner Bevölkerung
als Stadtteil von Ruhrstadt eingemeindet. Die Fortführung des Namens
Zechenhausen im Schulnamen sowie die Doppelfunktion der an das Gebäude
anschließenden Stadthalle als Austragungsort sowohl schulischer als auch
lokaler Veranstaltungen lässt eine enge Ortsverbundenheit der Schule
mit Zechenhausen erkennen, die sich auch in Gesprächen mit Schülern und
Lehrern äußerte. Die Schüler von der 5. bis zur 13. Klasse werden in
einem künstlerisch auffällig gestalteten Schulgebäude (sowie einem
weiteren an den Schulhof angrenzenden kleineren Gebäude) unterrichtet.
Ein großes Fächerangebot in der Oberstufe ist durch die Kooperation mit
einer Gesamtschule und einem weiteren Gymnasium gegeben. Im Vergleich zu
diesem als eher elitär geltendem Gymnasium genießt die Bergische Schule
den Ruf eines offenen, freundlichen, nicht derart strengen Gymnasiums.




Autoren/Herausgeber




Zitierstile

Harvard-ZitierstilWiezorek, C., Brademann, S. and Köhler, S. (2006) Die Bedeutung des Politischen in jugendkulturellen Auseinandersetzungen und die Schule als Artikulationsraum für die Jugendkultur, in Helsper, W., Krüger, H., Fritzsche, S., Sandring, S., Wiezorek, C., Böhm-Kasper, O., et al. (eds.) Unpolitische Jugend? : eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik. 1. Auflage. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 195-229. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90103-9_9

APA-ZitierstilWiezorek, C., Brademann, S., & Köhler, S. (2006). Die Bedeutung des Politischen in jugendkulturellen Auseinandersetzungen und die Schule als Artikulationsraum für die Jugendkultur. In Helsper, W., Krüger, H., Fritzsche, S., Sandring, S., Wiezorek, C., Böhm-Kasper, O., & Pfaff, N. (Eds.), Unpolitische Jugend? : eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik (1. Auflage, pp. 195-229). VS, Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90103-9_9


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 15:03