Journalartikel

"Neue Formate in der Berufsbildung" : Balance zwischen Flexibilisierung und Standardisierung


AutorenlisteEckert, M; Friese, M

Jahr der Veröffentlichung2008

Seiten3-6

ZeitschriftBerufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog

Bandnummer62

Heftnummer112

ISSN0005-9536

VerlagEusl-Verlagsgesellschaft mbH


Abstract
In der Berufsbildung sind viele Innovationsprozesse zu beobachten, die
mehr auf Stabilisierung und Neuformatierung des Systems gerichtet sind
als auf dessen Überwindung. Dies betrifft zum einen den
Paradigmenwechsel in der berufspädagogischen Integrationsförderung und
die bildungspolitische Stärkung des Übergangssystems und zum anderen die
Flexibilisierung der beruflichen Bildung. Im Spannungsfeld zwischen
ökonomischen Anforderungen an berufliche Handlungskompetenz und
individuellen Bedürfnissen einer subjektorientierten Berufsbildung für
alle kristallieren sich eine Reihe von alternativen Reformvorschlägen im
Rahmen des dualen und vollzeitschulischen Systems wie auch im
Übergangssystem heraus. Aus ökonomischer Perspektive geht es darum, mehr
Jugendliche beschäftigungsfähig zu machen und den Fachkräftebedarf zu
sichern, aus bildungspolitischer Perspektive um eine Flexibilisierung
des Berufsbildungssystems im Rahmen des Berufsprinzips sowie um
Standardisierung, berufspädagogische Strategien bestehen darin, neue
pädagogische Ansätze im Kontext ganzheitlicher und individueller
Förderung zu stärken und im Rahmen neuer Formate der Berufsbildung zu
implementieren.




Zitierstile

Harvard-ZitierstilEckert, M. and Friese, M. (2008) "Neue Formate in der Berufsbildung" : Balance zwischen Flexibilisierung und Standardisierung, Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, 62(112), pp. 3-6

APA-ZitierstilEckert, M., & Friese, M. (2008). "Neue Formate in der Berufsbildung" : Balance zwischen Flexibilisierung und Standardisierung. Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog. 62(112), 3-6.


Zuletzt aktualisiert 2025-21-05 um 15:05