Journalartikel

1968 in Ost und West Ein zeitgeschichtliches Panorama


AutorenlisteBohn, Thomas M.

Jahr der Veröffentlichung2011

Seiten211-219

ZeitschriftGeschichte in Wissenschaft und Unterricht

Bandnummer62

Heftnummer3/4

VerlagFriedrich


Abstract

Anlässlich des 40. Jubiläums wurde ,,1968“ als globales Ereignis betrachtet und als transnationale Angelegenheit gedeutet. Dabei rückten u.a. die emanzipatorischen Bestrebungen in Warschau, Belgrad und Prag in die Perspektive. Während ideologische Missverständnisse zwischen Ost und West aufgrund unterschiedlicher Freiheitsvorstellungen und Feindbilder unvermeidlich blieben, vermochte die Populärkultur dennoch das Lebensgefühl blockübergreifend zu bestimmen. Werden die Zäsuren von 1968 und 1989 aufeinander bezogen, so zeichnete sich neben der vorübergehenden Festigung des Eisernen Vorhangs durch die Breschnew-Doktrin mit der Herausbildung der Menschenrechtsbewegung in der sowjetischen Hemisphäre auch eine Renaissance der Zivilgesellschaft ab.




Zitierstile

Harvard-ZitierstilBohn, T. (2011) 1968 in Ost und West Ein zeitgeschichtliches Panorama, Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 62(3/4), pp. 211-219

APA-ZitierstilBohn, T. (2011). 1968 in Ost und West Ein zeitgeschichtliches Panorama. Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 62(3/4), 211-219.


Zuletzt aktualisiert 2025-28-07 um 10:28